ESAB und WOSiR Drzonków bekräftigen Partnerschaft für 2017
Drzonków/Potsdam. Seit zwölf Jahren besteht die partnerschaftliche Verbindung zwischen dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków in Polen und der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB). Zur Eröffnung der polnischen Jugendolympiade in Hallensportarten wurde die Vereinbarung für das Jahr 2017 offiziell bekräftigt.
Die Stärkung der Bildungsarbeit im Sport und eine noch engere Vernetzung der deutschen und polnischen Grenzregionen ist das Ziel einer Kooperationsvereinbarung, die am 1. April 2017 in WOSiR Drzonków unterzeichnet wurde. Damit setzen die deutsch-polnischen Partner die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahr fort, so dass die Bildungsbereiche des Brandenburger Sports und seines Pendants in der polnischen Wojewodschaft Lubuskie noch intensiver voneinander profitieren.
Während der Unterzeichnungszeremonie bekräftigten Boguslaw Sułkowski (Direktor WOSiR Drzonków) und Manfred Wothe (Geschäftsführer ESAB), dass den Nachbarländern neben einer langfristigen Kooperation besonders der Austausch zwischen jungen Menschen aus beiden Ländern sowie die stetige Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten im Sport gelegen sei. Den passenden Rahmen lieferten die Eröffnungsfeierlichkeiten der polnischen Jugendolympiade in den Hallensportarten, zu denen 3500 Sportler, Trainer, Kampfrichter und Funktionäre aus allen 16 polnischen Wojewodschaften im Olympiazentrum zusammen kamen.
Durch den neuen Maßnahmenplan, der 21 Veranstaltungen und Projekte für 2017 umfasst, werden Veranstaltungen zwischen der Lebuser Region und Brandenburg in den Fokus der bereits bewährten Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) und dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków gerückt. Außerdem wurden gemeinsame EU-Projekte, Bildungsveranstaltungen und sportliche Begegnungen vereinbart. Darunter fallen auch Workshops zur kommunalen Sportentwicklungsplanung und ein Schüleraustausch anlässlich der Europameisterschaft im Modernen Fünfkampf.
Zu den Gästen gehörte auch der Vizemarschall der Wojewodschaft Lubuskie, Romuald Gawlik, und Vertreter der befreundeten Sportföderationen aus Zachodniopomorskie (Westpommern) und Dolnoslaskie (Niederschlesien).