Grenzüberschreitender Austausch zwischen Sportzentren geht in die zweite Runde
Beim ersten Mal wird es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es eine Wiederholung und beim dritten Mal Tradition: Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr im polnischen Zielona Gora, trafen die führende Akteure aus deutschen und polnischen Sportzentren und -schulen erneut zusammen. Zum internationalen Workshop „Sportzenten – Kompetenz für Training, Wettkampf und Bildung“ reisten Teilnehmer aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt und den polnischen Regionen Lebuser Land sowie Niederschlesien auf Einladung der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg nach Kienbaum. Das dort ansässige Olympische und Paralympische Trainingszentrum e. V. war Gastgeber der Tagung.
Unter anderem nahmen führende Akteure des Sport- und Bildungszentrums Lindow, des polnischen Olympiazentrums Drzonkow, des Jugendbildungszentrums Blossin e. V. sowie der sächsischen Landessportschule Osterberg und des Jugendsportzentrums aus Wroclaw teil.
Am Tisch diskutierten die Teilnehmer über die Rolle zentraler Sportstätten als Kontakt- und Bildungsvermittler, über Betriebsmodelle und das Thema Finanzierung der Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Nicht nur ihr Einsatz für den Sport eint die Teilnehmer, sondern auch ihr Wille zur Zusammenarbeit: Das nächste Zusammentreffen wird 2019 stattfinden, dann wieder in Polen.