Lebuser Land und Brandenburg ebnen Weg für Projekte 2019
Potsdam, 04.02.2019
Mit dem ersten Arbeitstreffen im neuen Jahr stellen die Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) und die Woiwodschaft Lubuskie die Weichen für die Fortsetzung ihrer erfolgreichen deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Sport. Das polnische Bundesland ist aktiver Partner im Internationalen Kuratorium der Europäischen Sportakademie.
Auf Einladung der ESAB fanden deutsche und polnische Sportfunktionäre am 01. Februar in Potsdam zusammen. Gemeinsam mit Czesław Fiedorowicz, dem Präsident der polnischen Euroregion Spree-Neiße-Bober und Bogusław Sułkowski, dem Direktor der Lebuser Sportföderation, ging der Blick in Richtung Zukunft: Zur Fortsetzung der Zusammenarbeit wurden die Schwerpunkte für das Jahr 2019 thematisiert und die grenzüberschreitenden Projekte 2018 bewertet.
Unter der Prämisse, den Austausch und das Kennenlernen zwischen und von Menschen aus den Nachbarländern durch den Sport zu fördern, werden Auszubildenden der ESAB Beruflichen Schulen in den Bereichen Erzieher-Ausbildung und Eventmanagement in polnische Projekte eingebunden. In der Europäischen Woche des Sports werden zum Beispiel die Erzieher-Auszubildenden eine Kinderolympiade organisieren. Natürlich stehen auch 2019 etablierte Events wie die Lindower ChampionsTrophy oder die ESAB Sport-Camps auf dem Programm.
Die gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków stehen bei vielen Sportlern schon jetzt im Kalender: Der Cross-Duathlon findet am 25. Mai und das Deutsch-polnische Reitturnier vom 15. bis 18. August statt.
Auf der Sitzung des Internationalen Kuratoriums der ESAB in Fürstenstein wird das Programm der Partner auch offiziell verabschiedet.