Palestra College of Physical Education and Sport zu Besuch an der Trainerakademie

Am 25.6.2018 besuchte eine Delegation des Palestra College of Physical Education and Sport aus Prag (Tschechien) die Trainerakademie Köln des DOSB.

In einem rund zweistündigen Gespräch wurde die Strukturen der Trainerausbildung in Deutschland und Tschechien sowie Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit erörtert.

Das Palestra College of Physical Education and Sport bietet mehrere Bachelor und Masterstudiengänge an und arbeitet eng mit dem Nationalen Olympischen Komitee Tschechiens zusammen.

Ethik-Workshop an der Trainerakademie

In dieser Woche findet an der Trainerakademie der Ethik-Workshop „Verantwortung für den Sport – Verantwortung im Sport“ in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln, der Deutschen Sportjugend (dsj), des Europäischen Netzwerks der Akademien des Sports (ENdAS), der International Table Tennis Federation, der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ und der NADA statt.

In der gestrigen Podiumsdiskussion zum Thema „Doping, Korruption und Tricksereien – Olympische Werte im Wandel? Aktuelle Entwicklungen im olympischen Sport“ diskutierten Dirk Schimmelpfennig (Vorstand Leistungssport DOSB), Dr. Bettina Rulofs (stellv. Institutsleiterin Institut für Soziologie & Genderforschung DSHS Köln) und Lars Mortsiefer (Vorstand NADA) gemeinsam mit den Teilnehmern aktuelle Probleme und mögliche Lösungswege zum Thema.

Im weiteren Verlauf des Workshops geht es noch bis Donnerstag um das Menschenbild und die Menschenwürde im Leistungssport, Dopingprävention, den Kampf gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch im Sport und die Möglichkeiten und Chancen einer wertebasierten Führung und Konfliktlösung.

25 Jahre „bewegte“ Bildung – das Bildungswerk feiert Jubiläum

Um das lebensbegleitende Lernen und die Gesundheitsbildung im Freistaat Sachsen zu fördern wurde am 20. April 1993 das Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen e.V. aus der Taufe gehoben. Inzwischen blickt die Einrichtung auf 25 Jahre erfolgreiche Bildungsarbeit zurück und hat sich zu einem wichtigen Partner und Bildungsdienstleister in Sachsen etabliert. Unter dem Motto „Bildung, die bewegt“ richten sich die vielfältigen Bildungsangebote des Bildungswerkes vor allem an Akteure aus pädagogischen oder therapeutischen Tätigkeitsfeldern, aber auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Aus Anlass der Gründung lud das Bildungswerk am 30. Mai 2018 zu einem kleinen Empfang mit anschließenden Stadtrundgang ein. Die Gäste erkundeten dabei im Zeichen der Fama, der Göttin der Gerüchte, die Dresdner Altstadt auf einer ganz besonderen Tour. Die Gäste durften mittippen, ob die erzählten Geschichten unglaublich, aber wahr oder faustdick erlogen sind.

12. Sächsische Gesundheitssportakademie am 26.05.2018

Bereits zum 12.Mal fand am 26.Mai 2018 in Dresden die Sächsische Gesundheitssportakademie statt. Ausrichter der Veranstaltung ist das Bildungswerk des Landessportbundes Sachsen. Den etwas mehr als 270 Teilnehmenden wurde wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Programm geboten. Stellvertretend für das gesamte Organisationsteam zeigte sich Geschäftsführer Michael Sorge sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Den guten Zuspruch an der Veranstaltung führt Sorge auf die ausgewogene Mischung zwischen wissenschaftlicher Theorie und anspruchsvoller Praxis in den einzelnen Workshop zurück. Die Teilnehmenden konnten entsprechend ihren Interessen aus 27 verschiedenen Workshops auswählen und so ihren ganz individuellen Workshop Plan für diesen Tag zusammenstellen. Das diesjährige Themenspektrum war breit gestreut und reichte von Workshops zum Thema Business Yoga, über GYROKINESIS® bis hin zu inspirierenden Bewegungsprogrammen wie dem energiegeladenen Trommelworkout Fit4Drums® oder bodyART® Energy.

Grenzüberschreitendes Treffen bei den Special Olympics im Achterhoek

Im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Europäischen Akademie des Sports besuchte eine Bocholter Delegation am Freitag den 8.6. und Samstag den 9.6. die Special Olympics in Doetinchem.

Die feierliche Eröffnung der Special olympics fand am  8.6.  im Stadion de Vijverberg in Doetinchem statt. Die Bocholter Delegation konnte bei diesem Treffen Hintergründe und Effekte dieses großartigen Events erfahren. Das Ziel des Treffens bei den Special Olympics war auch, nach diesem Event auch andere Kommunen und Organisationen für den Sport mit geistig Behinderten für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu gewinnen.

Am Samstag dem 9.6. waren weitere Besuche bei Wettkämpfen wie Leichtathletik, Fußball und Reitsport sowie beim Olympischen Dorf in Marveld, Groenlo geplant. Von deutscher Seite waren u.a. Vertreter der Europäischen Akademie des Sports, der Lebenshilfe Bocholt-Rhede- Isselburg und vom FC Bocholt dabei , von der niederländischen Seite das Graafschap College Doetinchem, die Gelderse Sportfederatie und der Verbund Achterhoek in Bewegung. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projekts “ special olympics- grenzüberschreitend” im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland/ Niederlande mit Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwickliung (EFRE) und von der Europäischen Union mitfinanziert.

Europawoche- „Europa erlebenswert – durch innovative Bewegungs- und Sportkulturen“- Europäische Akademie des Sports gewinnt beim Landeswettbewerb

Die Europäische Akademie des Sports hat auch 2018 erfolgreich den Zuschlag des landesweiten Wettbewerbs „Europawoche 2018“ Europa erlebenswert-europäischer Kultur begegnen“ erhalten. Unter dem Titel “ Europa erlebenswert durch innovative Bewegungs- und Sportkultur“ veranstalten die Europäische Akademie des Sports in Zusammenarbeit mit dem Berufskolleg Bocholt West und dem Graafschap College Doetinchem, der Firma Trace Supreme,  mit Unterstützung des Vereins Freizeitanlage Aasee sowie der EWIBO eine grenzüberschreitende Sportbegegnung über das Thema Trendsportarten als Teil europäischer Sportkultur am 9.Mai um 10.00 Uhr am Freizeitareal Aasee.

Die Veranstaltung wird im Rahmen der Europawoche 2018 durch den Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes NRW gefördert.  Das Kulturgut Sport ist hierbei ein hervorragendes Mittel interregionaler Zusammenarbeit und lebt von Austausch und Begegnung. Am Beispiel der neuartigen Trendsportarten wird zum einen die Notwendigkeit von Bewegung zur Körperertüchtigung und Gesunderhaltung aufgezeigt, zum anderen aber auch die innovative Kraft und Entdeckungsfreude für Bewegung durch Trendsportarten deutlich gemacht.

Trendsportarten mit ihren neuartigen Erfahrungsmöglichkeiten gehören zum großen Feld der kulturellen Bildung. Immer mehr junge Menschen gestalten ihren Bewegungsraum individuell, spontan und in informellen Sozialräumen. In beiden Ländern ist der Anstieg für den Natur- und Erlebnissport durch die Trendsportarten festzustellen. Die Trendsportarten sind daher auch ein Spiegel der Gesellschaft und beeinflussen die Gesellschaft durch sportive Lebensstile in Mode und Musik und durch die Nutzung neuer informeller Sozialräume für Sport und Bewegung.  Auch die Stadt Bocholt sieht es als eine wichtige Zukunftsaufgabe an, neue informelle Räume für Bewegung und körperliche Aktivität zu nutzen und zu entdecken.

Die teilnehmenden Schüler der Berufskollegs Bocholt West und des Graafschap College Doetinchem erfahren Grundlagen und eine Einführung sowie die gesellschaftlichen Hintergründe der Trendsportarten.  Praktische Beispiele werden hierbei von Experten über die Trendsportarten Parkour, Slagline, Longboardskaten und Trikking aufgezeigt, die die Schüler selbst an verschiedenen Stationen praktisch erleben und kennenlernen können. Durch die Einbindung von jugendlichen Zuwanderern werden auch andere Bewegungskulturen in den Prozess der kulturellen Vielfalt eingebunden.

 

 

Weitere Informationen: Reinhardt te Uhle, Europäische Akademie des Sports e.V.; rteuhle@eads.de;  02871 21765 680

    

 

 

 

ESAB Mitarbeiter sind Teil des „5th International Congress of Exercise and Sport Sciences” in Israel

Israel, 7.-10.06.2018

Mit eigenen Präsentation nahmen Prof. Dr. Regina Roschmann und Kristin Wick von der Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) am 5. Internationalen Kongress für Sportwissenschaft am Academic College at Wingate in Israel teil.

Das Kongressprogramm umfasste mehr als 160 Präsentationen aus 28 Ländern weltweit und bot Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch mit anerkannten Wissenschaftlern u. a. aus Israel, Europa, den USA, Australien und Neuseeland. Innerhalb des Programms waren auch die beiden Wissenschaftler der FHSMP mit eigenen Vorträgen vertreten. Regina Roschmann präsentierte eine qualitative Studie zum Thema Fitness-Tracking (Titel: “When the Wearable Says ‘Time to Move’ I Move…” – A Basic View on the Self-tracking Phenomenon).

Kristin Wick referierte zum Thema “Intervention to promote and affect fundamental movement skills, physical activity and cognitive skills in kindergarten children”.

Der von Donnerstag bis Sonntag andauernde Kongress wurde aufgrund des Sabbath am Samstag unterbrochen, was den Teilnehmern Gelegenheit zu einem Besuch Jerusalems bot. In einer geführten Tour konnte gemeinsam mit weiteren Kongressteilnehmern eine Vielzahl an Eindrücken der vielfältigen Stadt mit der geschichtlich und kulturell bewegten Vergangenheit und Gegenwart gewonnen werden.

Im Gepäck hatten die beiden Vertreter der ESAB auch einen Kooperationsvertrag mit dem Academic College at Wingate, der dem Geschäftsführer Shlomo Ben-Gal übergeben wurde. Der Vertrag ist Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit, die insbesondere in den Bereichen Forschung, Lehre und Organisationsentwicklung angestrebt wird.

20. Fairplay Tour der Großregion – Grußwort der Organisatoren – Präsentation der Broschüre

20 Jahre Fairplay Tour der Großregion – Gemeinsam haben wir viel erreicht!

Aus bescheidenen Anfängen im Jahr 1999 hat sich diese Tour immer weiterentwickelt. Von 1999-2008 als Tour d`Europe und ab 2009 als Fairplay Tour der Großregion gab es mit den Partnern im Europäischen Interregionalen Pool des Sports, dem Eurosportpool, und der Europäischen Akademie eine sehr konstruktive Zusammenarbeit. Seit Jahren nehmen regelmäßig rund 350 Jugendliche und Betreuer an dieser Großveranstaltung teil.

Die länderübergreifende Tour führt über 750 Kilometer durch die Großregion – durch Belgien, Luxemburg, Frankreich, das Saarland und Rheinland-Pfalz. Die bisherige Bilanz zeigt das Volumen dieser größten Jugendveranstaltung in der Großregion. 3806  Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie 1435 Betreuerinnen und Betreuer nahmen an den Touren von 1999-2017 teil. 299 Etappenorte und Zwischenetappenorte waren Gastgeber der Tour.

Von Arlon oder Alsenborn bis Zweibrücken – kaum eine Stadt in der Großregion, die noch nicht Teil dieses Events war!

Es gab bisher 360 offizielle Empfänge und Presseveranstaltungen. In der Summe wurden 3.620.798 km gefahren, was 90,5 Erdumrundungen entspricht. Mehr als 3,2 Millionen € Spenden wurden für u.a. 18 geförderte Schulbauprojekte und für 25000 Schüler in Ruanda, Peru und weiteren Ländern der Welt gesammelt.

Jährlich zeigt die Fairplay Tour der Großregion, wie gut die Zusammenarbeit im Sport mit dem Eurosportpool und der Großregion funktioniert, verbunden mit der Solidarität mit der dritten Welt und der Förderung der Europäischen Idee.

Besonders danken wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie allen Förderern, Partnern, Sponsoren und Freunden der Fairplay Tour der Großregion.

>>> hier geht es direkt zur Online Broschüre


20ième Tour Fairplay de la Grande Région – Salutations des Organisateurs – Présentation de la brochure

20 ans le Tour Fairplay de la Grande Région existe maintenant – Ensemble nous avons beaucoup accompli!

De modestes débuts en 1999, ce Tour c’est développer de plus en plus. De 1999 à 2008 en tant que Tour d’Europe et depuis 2009 en tant que Tour Fairplay de la Grande Région, il y a eu une coopération très constructive avec les partenaires du pool interrégional européen du sport et de l’Académie européenne. Pendant des années, environ 350 jeunes et accompagnateurs participent à cet évènement majeure.

Le Tour transnational couvre plus de 750 kilomètres à travers la Grande Région – à travers la Belgique, le Luxembourg, la France, la Sarre el la Rhénanie-Palatinat. Le bilan actuel montre le volume de cet évènement jeunesse le plus important de la Grande Région. 3806 participants et 1435 accompagnateurs ont participé aux Tours de 1999 à 2017. 299 villes-étapes et étapes intermédiaires ont accueilli le tour.

D’Arlon ou Alsenborn jusqu’à Zweibrücken – à peine une ville de la Grande Région qui ne faisait pas encore partie de cet événement!

Il y a eu 360 réceptions officielles et événements de presse jusqu’à présent. Au total, 3 620 798 km ont été parcourus, ce qui correspond à 90,5 orbites autour du globe. Plus de 3,2 millions d’euros de dons pour 18 projets de construction d’écoles subventionnées pour 25 000 étudiants au Rwanda, au Pérou et dans d’autres pays ont été collectés.

Chaque année, le Fairplay Tour de la Grande Région montre à quel point la coopération dans le sport fonctionne avec l’Eurosportpool et la Grande Région, alliée à la solidarité avec le tiers monde et à la promotion de l’idée européenne.

Nous remercions tout particulièrement tous les participants ainsi que tous les sponsors, partenaires, sponsors et amis du Fairplay Tour de la Grande Région.

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ESAB Kuratorium: Arbeitstreffen von Niederschlesien und Brandenburger Sport

Cottbus, 06.06.2018

Auf Anfrage der Sportföderation Niederschlesien, fand der gemeinsame Austausch mit dem Direktor der Sportföderation und fünf Trainern aus Niederschlesien sowie dem LSB Präsidenten Wolfgang Neubert, Mirko Wohlfahrt (OSP Cottbus), Ralf Zwoch (Sportstättenbetrieb Stadt Cottbus), Tobias Schick (SSB Cottbus), Manfred Wothe (ESAB Geschäftsführer), Marta Tuliszka (ESAB Internationales) und sechs Trainern aus Cottbus – aus den Sportarten Turnen, Trampolinturnen, Radsport, Leichtathletik – statt.

Ziel waren die Besichtigung und Information zu den Cottbuser Sportstätten und der mögliche Kontakt zwischen den polnischen Verbänden auf der polnischen und deutschen Seite. Beide Seiten bekräftigten ihr Interessen an einer gemeinsamen Zusammenarbeit bei Wettkämpfen und dem Wissensaustausch bei Trainings- und Sportanlagen. Zudem besichtigten die Gäste und Vertreter die Sportveranstaltung „8. Mission Paralympics“ in Cottbus, an der 800 Schüler (behinderte und nicht behinderte Schüler) davon 200 aus Polen teilnahmen.

Die Sportföderation Niederschlesien sprach den Anwesenden eine Einladung zum Besuch nach Breslau, für den Herbst diesen Jahres aus.

Hogeschool van Arnhem en Nijmegen zu Gast in Potsdam