Europäischer Erfahrungsaustausch: Sportzentren treffen in Polen zusammen

Zielona Gora, 23.03.2018

Im Olympiazentrum WOSiR Drzonków in Zielona Gora (Polen) trafen die Leiter von deutschen und polnischen Sport- und Trainingszentren mit polnischen Sportpolitikern zusammen. Am zweitägigen Workshop zum Thema „Kompetenz für Training, Wettkampf und Bildung“ nahmen unter anderen das Sport- und Bildungszentrum Lindow sowie das Kienbaum – Olympisches und Paralympisches Trainingszentrum für Deutschland e. V. aus Brandenburg teil.  Am Tisch diskutierten zudem noch Vertreter aus Westpommern, dem Lebuser Land, Niederschlesien und der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg über die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Gerade die Themen Finanzierung von Sportstätten, die Wahl der Rechtsform sowie Qualitätsmanagement und zielgruppengerechtes Marketing lagen im Fokus der Teilnehmer.

 

 

 

 

 

 

 

Die Teilnahmeurkunden wurden vom Vorsitzenden des Sejmiks der Wojewodschaft Lebus Herrn Czesław Fiedorowicz überreicht. Alle Vertreten wollen den Austausch nun regelmäßig fortsetzen.  Der nächste Gastgeber wird das Kienbaum Trainingszentrum für Deutschland e.V. in Grünheide sein.

 

Jetzt anmelden zum Akademie-Forum Inklusion in Hannover

Barrierefreiheit ist die Grundlage für mehr Teilhabe in allen Bereichen. Sowohl für Menschen mit Behinderung als auch für den zunehmend älter werdenden Teil unserer Gesellschaft.

Das Akademie-Forum Inklusion „Barrierefreiheit – Überall dabei! An alle(s) gedacht?“ bietet am 13.04.2018 in Hannover deshalb grundlegende Informationen zur Barrierefreiheit in allen Bereichen.

Melden Sie sich jetzt im BildungSportal des LSB Niedersachsen an.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Akademie des Sports.

Das Akademie-Forum findet in Zusammenarbeit mit dem LandesSportBund Niedersachsen e. V. und dem Behinderten-Sportverband Niedersachsen e. V. statt.

Aktionsflyer: Akademie-Forum 13.04.2018 – Flyer

Jetzt anmelden: Deutsch-polnischer Cross Duathlon startet am 26. Mai 2018

Die zweite Auflage des grenzüberschreitenden Sportevents Cross Duathlon findet am Samstag, den 26. Mai 2018, in Zielona Góra statt. In Kooperation mit dem Olympiazentrum WOSiR Drzonków gehen Sportlerinnen und Sportler aus Brandenburg und der Wojewodschaft Lubuskie an den Start. Die Athleten haben mit der Hobbystrecke (5 km Laufen, 20 km Radfahren, 2.5 km Laufen) und der Hauptstrecke (5 km Laufen, 30 km Radfahren, 5 km Laufen die Wahl zwischen zwei Schwierigkeitsgraden. Die Wettkampfstrecke führt durch die schöne Landschaft der Region und durch abwechslungsreiche Streckenprofile sind spannende Rennen garantiert! Für die Sieger ist ein Preisgeld ausgeschrieben.

Jetzt anmelden und die Startgebühr sparen – die ersten 25 Teilnehmer aus der Wojewodschaft Lubuskie und 20 Teilnehmer aus Brandenburg sind Start-Gebühren befreit

Veranstaltung: Deutsch-Polnischer Cross Duathlon
Termin: 26. Mai 2018 (Sonnabend)
Ort: WOSiR Drzonków, 66-004 Zielona Góra, Drzonków-Olimpijska-Str. 20.; Polen
Anmeldung bis: 21.05.2018 / bis 12.00 Uhr unter duathlon@drzonkow.pl
Ausschreibung als PDF: AUSSCHREIBUNG _DE_2018

Termin-Highlights 2018 online

Spannende Veranstaltungen, geballtes Wissen, sportliche Wettkämpfe: Die Terminhighlights der Europäischen Akademien des Sports machen Lust auf mehr Sport und mehr Begegnung – und verbinden nebenbei noch Menschen in Europa und darüber hinaus miteinander.

Alle Termine im Überblick finden Sie hier.

20. Fairplay Tour der Großregion findet vom 15. Juni bis 23. Juni 2018 statt

Bei der Jubiläumstour vom 15. bis 23. Juni 2018 sind wieder acht Etappen über insgesamt rund 800 Kilometer geplant. Der Start soll in Bitburg sein, von wo es über Luxemburg, Belgien und Nordrhein-Westfalen zurück nach Rheinland-Pfalz (Etappenort Daun) und weiter ins Saarland und nach einem Abstecher durch Frankreich zum Ziel in Konz an der Mosel gehen soll.

Mitmachen können Schülergruppen aus der Großregion. Die Gruppengröße beträgt in der Regel fünf Jugendliche mit einem Betreuer. Die Schulen oder Vereine der Teilnehmer engagieren sich im Vorfeld bereits mit Spendenaktionen für ihre Altersgenossen in Afrika.

Die Tour wird in Kooperation von 40 Schulen aus der Großregion und dem EuroSportPool gemeinsam mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und der Europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports ausgerichtet. Alle teilnehmenden Jugendlichen werden gegen einen Kostenbetrag von 250 Euro für die Radtour professionell ausgerüstet, d.h. vom Sturzhelm über Trikot, Sweatshirt, T-Shirts, Regenjacke und Radtrikot, Radlerhosen bis hin zu Radflaschen. Darüber hinaus gibt es das Versicherungspaket, mit dem während der Tour Unfall-, Haftpflicht- und Krankenfälle versichert sind. Für die Übernachtung (in Turnhallen) und Verpflegung entstehen keine Kosten.

Begleitend zur Tour finden in vielen Schulen und Vereinen sogenannte „Lebensläufe“ statt. Dabei laufen, skaten, radeln und schwimmen Kinder und Jugendliche. Für die erbrachte Gesamtkilometerleistung wird von zuvor eingeworbenen Paten und Sponsoren ein „Honorar“ entrichtet. In den vergangenen 17 Jahren wurden durch viele Lebensläufe rund 2.500.000 Euro an Spenden eingesammelt.

Sie möchten mit ihrer Schule an der Fairplay Tour teilnehmen und selbst eine Aktion veranstalten? Dann melden Sie sich online an!

Prager Laufevent PALESTRA Kbelská 10 startet im März

Prag.

Die 32. Ausgabe des Laufevents PALESTRA Kbelská findet 2018 am 3. März in der tschechischen Hauptstadt statt. Der Lauf führt die Sportler durch die Bezirke Kbely, Satalice und Vinor. Die Studierenden des PALESTRA Colleges organisieren den Marathon im Rahmen ihrer Berufsausbildung. Das Straßenrennen geht über eine Distanz von 10 Kilometern und findet wie jedes Jahr im Rahmen der tschechischen Hochschulmeisterschaften statt.  Aber auch Kinder und Familien kommen beim Kinderrennen über 300m und bei der Kurzstrecke über fünf Kilometer auf ihre Kosten.

Für das Europäische Netzwerk der Akademien des Sports gibt es dieses Jahr ein besonderes Angebot vom College of Physical Education and Sport (PALESTRA). Die Schüler und Studierende der Mitgliedsorganisationen können kostenfrei am Marathon teilnehmen und vom 2. bis 4. März 2018 ein spannendes Rahmenprogramm erleben. Unter anderem gehört der Besuch der Prager „Running Mall“, einem internationalen Marathon- und Lauftrainingscenter, dazu.

Dr. Karen Petry neue ENSE-Präsidentin

Bocholt. In der jüngsten Präsidiumssitzung der Europäischen Akademie des Sports (eads), Bocholt, gratulierte Präsident Ludger Triphaus der Präsidiumskollegin von der Deutschen Sporthochschule Köln,  Dr. Karen Petry. Die Kölnerin wurde zur Präsidentin des European Network of Sport Education (ENSE) ernannt.

Neue ENSE-Präsidentin: Dr. Karen Petry, Vorstandsmitglied der Europäischen Akademie des Sports, Bocholt, hier bei der Feier zum 25-jährigen Bestehen der eads, eingemittet von Ben Halle (links) und Ex-Präsident Franz Josef Probst. Foto: Horst Andresen

Petry wurde im Anschluss an die ENSE-Generalversammlung als neue Präsidentin in Aarhus/Dänemark vorgestellt und eingeführt.  „Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und möchte in meiner Amtszeit einige innovative europäische Projekte im Bereich der Curriculum-Entwicklung umsetzen“, sagte die neue ENSE-Präsidentin.

Vorstand und Mitglieder der Europäischen Akademie des Sports wünschen Karen Petry viel Erfolg. „Wir begrüßen es, dass das Europäische Netzwerk auch mit der eads europäische Projekte in den Bereichen Sportbildung und Gesundheit umsetzen wird“, sagten Präsident Ludger Triphaus und Akademieleiter Reinhardt te Uhle. Karen Petry hat in den 25 Jahren ihres Bestehens die eads ständig mitentwickelt und sie unter anderem evaluiert.

Symposiums zur Sportentwicklung in Potsdam: Dokumentation veröffentlicht

Potsdam. Das internationale Symposium „Städte in Bewegung – Ziele Bausteine und Potentiale einer zukunftsorientierten Sport(stätten)entwicklung“ der Fachhochschule für Sport und Management der ESAB mit seinem An-Institut INSPO (Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung) vereinte im Mai 2017 Experten aus Wissenschaft, Sport und Verwaltung in Potsdam. Jetzt gibt es dazu die offizielle Dokumentation.

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, diskutierten mehr als 60 führende Vertreter aus fünf europäischen Ländern die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und verbanden diese mit aktuellen Beispielen aus der Praxis.

Zum Abschluss des Projektes veröffentlicht die Fachhochschule der ESAB mit der Gesamtdokumentation die wichtigsten Impulse, Vorträge und Arbeitsergebnisse und gibt damit einen Einblick in die Bedeutung der Thematik.

Die Gesamtdokumentation steht zur Ansicht und zum Download als PDF zur Verfügung:

Fairplay-Tour der Großregion: Großartige Bilanz junger Radler

Trier. Abschluss der 19. Fairplay-Tour der Großregion, Blick nach vorne zur 20. Radelrundfahrt im Juni 2018: Erneut wurden beeindruckende Zahlen vorgelegt. Durch Benefizaktionen kamen seit 1999 unfassbare 3,2 Millionen Euro für gute Aktionen in Ruanda/Afrika zusammen!

Die 20. Rundfahrt in 2018 mit Schülern aus der Großregion wirft seine Schatten voraus. „Bereits heute läuft die Vorbereitung für die nächste Fairplay-Tour“, berichtete Georg Bernarding. Der Vorsitzende der Trierer Sportakademie fiebert wie viele andere der 20. Auflage der Solidaritätsfahrradtour für Afrika entgegen.

Abschlussveranstaltung der Fairplay-Tour 2017: Junge Radler können stolz sein auf eine erneut tolle Leistung – und damit Menschen in Afrika geholfen zu haben. Foto: TV/Holger Teusch

Vom 15. bis 23. Juni 2018 werden wieder rund 300 Schüler und ihre Betreuer aus verschiedenen europäischen Ländern mit dem Fahrrad durch die Großregion radeln – so wie im Sommer 2017 zum 19. Mal auf mehr als 700 Kilometern in Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Belgien, Luxemburg und Frankreich Werbung für Solidarität, respektvollen Umgang – kurz Fairplay – gemacht wurde.

5000 Radler – 3,6 Millionen Kilometer – 3,2 Millionen Euro für Hilfsprojekte!

Seit 1999 haben mehr als 5000 Teilnehmer insgesamt mehr als 3,6 Millionen Kilometer auf dem Rad zurückgelegt, rechnete Bernarding vor. 3,2 Millionen Euro für Hilfeprojekte zur Selbsthilfe in Ruanda kamen durch die Fairplay-Tour und den mit ihr verbundenen Benefizaktionen wie Spendenläufen zusammen.

Georg Bernarding: „Mädchen und Jungen haben Großartiges geleistet“

„Was die Mädchen und Jungen geleistet haben, ist großartig“, fasste Bernarding zusammen. Allein für 2017 konnten in der Arena Trier 105 000 Euro an die Deutsche Welthungerhilfe (DWH) und den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda übergeben werden.

„Wir sind froh, dass wir bereits mit den Spenden von 2017 die Muheta-Grundschule fertigstellen können“, bedankte sich DWH-Vorstandsmitglied Mathias Mogge. In den 18 bisher geförderten Schulen im rheinland-pfälzischen Partnerland werden nicht nur Klassenräume gebaut, sondern auch Toiletten und Regenwassertanks. Außerdem gilt Hygieneschulung ein Hauptaugenmerk.

„Wir bauen nicht nur Schulen, sondern verbessern das gesamte Umfeld“, betonte Mogge. Ruanda habe sich mittlerweile ganz toll entwickelt und sei in dieser Hinsicht ein Beispiel für andere afrikanische Staaten. Die Analphabetenrate sei von 50 auf 30 Prozent gesunken. Ganz anders sehe es nur wenige Kilometer weiter südlich in Burundi aus. Dort leide die Hälfte der Kinder an Unterernährung.

Die Fairplay-Tour helfe aber nicht nur durch ihre Spenden, sondern führe auch die jungen Menschen in der Großregion zusammen, betonte Rolf Meier vom Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda: „Wenn sich 300 junge Europäer aus vier Ländern aufmachen, um Afrika zu helfen, dann zeigt das, dass Europa lebt.“

Die 20. Fairplay-Tour startet am 15. Juni 2018 in Bitburg

Bei der Jubiläumstour vom 15. bis 23. Juni 2018 sind wieder acht Etappen über insgesamt rund 800 Kilometer geplant. Der Start soll in Bitburg sein, von wo es über Luxemburg, Belgien und Nordrhein-Westfalen zurück nach Rheinland-Pfalz (Etappenort Daun) und weiter ins Saarland und nach einem Abstecher durch Frankreich zum Ziel in Konz an der Mosel gehen soll.

Mitmachen können Schülergruppen aus der Großregion. Die Gruppengröße beträgt in der Regel fünf Jugendliche mit einem Betreuer. Die Schulen oder Vereine der Teilnehmer engagieren sich im Vorfeld bereits mit Spendenaktionen für ihre Altersgenossen in Afrika.

Eine spezielle mehrmonatige Trainingsvorbereitung ist unbedingt empfehlenswert, so die Organisatoren, um während einer Woche täglich rund 100 Kilometer auf dem Fahrrad zurückzulegen.

Quelle: Trierer Volksfreund (TV), Text und Foto Holger Teusch

Interreg Judo Cooperation: Grenzüberschreitende Impulse für Verbände und Vereine

Großregion. Judo soll in der Großregion ganz groß herauskommen. Dafür ist das Projekt „Interreg Judo Cooperation“ auf die Beine gestellt worden. Angesprochen sind Verbände und Vereine und damit mehr als 70.000 Mitglieder. Die Maßnahme wird über EU-Mittel mit 2,6 Millionen Euro gefördert.

Das Projekt „Interreg Judo Cooperation“ baut auf einem Vorgängerprojekt während der Interreg-IV-Programmperiode auf. Die Zusammenarbeit der Judoverbände der Großregion wurde mit der Gründung eines Dachverbandes institutionalisiert, um die gemeinsamen Aktionen besser und nachhaltig koordinieren zu können.

So sollen entscheidende Impulse gesetzt werden, um die Entwicklung des Judosports in der Großregion grenzübergreifend voranzutreiben. Durch diese Aktionen, von der gemeinsamen Organisation von Trainingseinheiten, Wettkämpfen, Meisterschaften und Symposien bis hin zu einem Judo-Team, das die Großregion auf interregionaler und internationaler Ebene vertritt, soll die Identifikation der judo-affinen Bevölkerung mit der Großregion verstärkt werden und die Großregion als territoriale Einheit wahrgenommen werden.

Über eine entsprechende externe Kommunikation soll sich dieses Identifikationsgefühl auch über die rund 70.000 lizenzierten Mitglieder der regionalen Verbände hinaus ausweiten. Die Zusammenarbeit findet jedoch nicht nur auf der Ebene der Verbände statt – auch Vereine sollen zur Förderung der Inklusion und der Entwicklung des Zusammengehörigkeitsgefühls beitragen.

In der nachfolgenden Grafik wird gezeigt, wie die Aktionen als Gesamtstrategie zum Erreichen des Gesamtziels miteinander verbunden sind und sich gegenseitig ergänzen: