ESAB trifft starke Partner in Westpommern
Stettin, 27.02.2020
In der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern haben die ESAB Geschäftsführerin Cornelia Christiansen und Marta Tuliszka, verantwortlich für die internationalen Kooperationen und das Europäische Netzwerk des Akademien des Sports (ENdAS), einen Gesprächsmarathon zurückgelegt: Mit gleich drei Organisationen standen Gespräche über zukünftige Projekte und neue Ideen auf dem Programm.
Ein erstes Kennenlernen und der Austausch über Projektpotentiale standen im Fokus bei einem Arbeitsgespräche mit der Dekanin der Fakultät für Körperkultur und Gesundheitsförderung der Universität Stettin. Dabei identifizierte Dr. Marta Stępień-Słodkowska nach der Vorstellung der ESAB Fachhochschule für Sport und Management schnell grundlegende wissenschaftliche Forschungsfelder für einen lohnenden Austausch. Schließlich sind beide Hochschulen auf den Gebieten Gesundheitsmanagement, Gesundheitsförderung sowie Sportdiagnostik aktiv. Und auch die Mitarbeit im internationalen Engagement des ENdAS, das erst das Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien aufgenommen hat, reizt die polnische Wissenschaftlerin.
Seit nunmehr einem Jahr ist die Westpommersche Sportföderation ZFS Mitglied im ENdAS. Nachdem zuletzt die Zusammenarbeit erste konkrete Aktivitäten auf den Weg gebracht, folgte nun die Abstimmung mit ZFS-Präsidenten Sławomir Strąkowski zur ersten Netzwerktagung in Stettin, die im April in der Oderstadt stattfinden wird. Nach der Präsentation über die gemeinsam realisierten Maßnahmen 2019 diskutierten die Partner über Vorschläge zu länderübergreifenden Aktivitäten im neuen Jahr.
Zum Abschluss standen dann bei einer Zusammenkunft mit dem Vizemarschall der Woiwodschaft Westpommern, Stanisław Wziąte, nicht mehr nur Aktivitäten und Projekte auf der Tagesordnung, sondern der Schwerpunkt lag auf den organisatorischen Rahmenbedingungen: Mit seiner Bereitschaft, zusammen mit Krzysztof Wika, die Arbeit der Sportföderation, der Universität Stettin und der Netzwerkpartner zu koordinieren, hat die ESAB einen weiteren starken Förderer an ihrer Seite. Auf Interesse stieß auch die Organisation der jährlichen Sitzung des ESAB Kuratoriums in der angrenzenden Woiwodschaft Lebus. Damit die Zusammenarbeit zwischen Europäischer Sportakademie, ENdAS und den westpommerschen Institutionen in Zukunft an Fahrt aufnehmen wird, unterzeichneten ZFS und die Fakultät für Körperkultur einen Letter of Intent, der auch deutsch-polnische Aktivitäten aufgriff.