Gesunde Kinder in gesunden Kommunen: Projekt in Kolberg besiegelt
Kolberg. Die weitere Entwicklung des Gesundheitsprojekts „Gesunde Kinder in gesunden Kommunen“ (gkgk, polnische Abkürzung: ZDZG) im polnisch-deutschen Raum wurde im Rahmen eines Treffens mit den Repräsentanten der Stadt Kolberg am 16. April in Kolberg abgestimmt.
Die Vizemarschällin der Region Kolberg, Anna Mieczkowska, wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass es für Kolberg wichtig sei, die Gesundheit der Kinder zu fördern und damit die Lebensqualität in Kolberg weiter hochzuhalten.
Mit dem Projekt erhoffe man sich, einen wichtigen Schritt zu einem gesunden Lebensstil der Kolberger Bürger beizutragen. Sie bedankte sich bei Manfred Wothe von der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) für die „ausgezeichnete und vertrauensvolle Zusammenarbeit“.
Kolberg (Kołobrzeg) ist eine Hafenstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern. Die Stadt mit knapp 47 000 Einwohnern ist Sol- und Kurbad an der Ostsee.
Manfred Wothe hatte zuvor die Direktoren der Grundschulen Kolbergs und Vereinsvertreter Kolbergs begrüßt. Auch Wothe hob die stets von großem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit besonders hervor.
Danach stellte Reinhardt te Uhle vom Europäischen Netzwerk der Akademien des Sports, in dem auch die ESAB Mitglied ist, die wichtigsten Eckpunkte des gkgk-Konzepts vor sowie den weiteren organisatorischen Handlungsrahmen für Kommune, Schulen und Vereine.
Der polnische Direktor der Euregio Pomerania, Pawel Bartnik, informierte die Beteiligten über die zeitliche Schiene für Interreg-Anträge im deutsch-polnischen Raum.
Das gkgk-Projekt in Polen wird demnach im Jahr 2016 mit der Aufstellung der organisatorischen Rahmenbedingungen beginnen und ab September 2016 die inhaltliche Umsetzung an den Schulen und Vereinen vornehmen.